Selbsthilfe Umweltkranke Mittelholstein

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Regelmäßige Treffen

Die Selbsthilfegruppe trifft sich jeden 2. Donnerstag im Monat
von 19:00 bis 21:00 Uhr
im Schloss Bad Bramstedt,
Bleeck 16
Graf-Stollberg-Zimmer, I. Stock

14.11.2019 - Vortrag: "Wieder dicke Luft zuhause?"

14.11.2019: Vortrag

"Wieder dicke Luft zuhause? - Wenn die Luft im Haus krank macht" von Baubiologe Dipl.-Ing. Jürgen Harder

Der Baubiologe Dipl.-Ing. Jürgen Harder spricht über die Verschmutzung der Raumluft und welche Folgen für die Bewohner daraus resultieren.
Mit Tipps, was zu tun ist, um gesund zu bleiben, endet der Vortrag.

Schloss Bad Bramstedt, Bleeck 16, Schlosssaal um 19:00 Uhr
Eintritt frei, Anmeldung erbeten unter 04192-8198440 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Den Flyer zur Veranstaltung können Sie hier herunterladen:

Die Pressemitteilung finden Sie unter:

Termine der Treffen 2019

14.02. - 14.03. - 11.04. - 09.05. -  13.06. - 08.08. - 12.09. - 10.10. - 07.11. - 12.12.

Jeder der Näheres über Umwelterkrankungen wissen möchte, der Interesse an einer gesunden Lebensweise hat oder auch gerne wissen möchte wie er für sich und seine Familie eine gesunde Lebenssituation schaffen kann, ist herzlich willkommen.

Umwelterkrankungen wie das CFS Chronik-Fatigue-Syndrom (Chronisches Erschöpfungssyndrom), die MCS Multiple-Chemical-Sensitivity (Vielfache Chemikalienunverträglichkeit), das FMS Fibromyalgie-Syndrom (Chronische Schmerzerkrankung), das SBS Sick-Building-Syndrom (ausgelöst durch Belastungen in Innenräumen von Gebäuden), die Elektrosensibilität u.v.m. nehmen rasant zu. Die Ursachen sind vielfältig. Leider hat die Umweltmedizin bisher noch nicht in alle Arztpraxen Einzug gefunden, so dass oftmals kein Zusammenhang zwischen der Krankheit und Umweltbelastungen erkannt wird.

Während der Treffen bitten wir aus Rücksicht auf Umweltkranke die Handys ausgeschaltet zu lassen. Bitte verzichten Sie an diesem Tag auf jegliche Art von Duftstoffen, wie sie z.B. in Parfüms, Kosmetika, Deos, Duschgels, Haarpflege- und Waschmitteln usw. enthalten sind.

MCS / CFS - Initiative NRW e.V. - Presseerklärung zur fehlenden Umsetzung der Weiterbildung Klinische Umweltmedizin v. 29.05.19

Eine große Zahl an Patienten leidet an chronischen inflammatorisch-neuroimmunologischen Multisystemerkrankungen. Dieses wird seit 20 Jahren von der Schulmedizin ignoriert. Die Betroffenen sind schwer körperlich krank, werden aber in der Regel als psychosomatisch diagnostiziert.

Da auch in diesem Jahr keine Einführung der Weiterbildung für Klinische Umweltmedizin zu erwarten ist, möchten wir dies endlich publik machen. Die Diagnose der Erkrankung erfolgt häufig erst nach vielen Jahren. Die Erkrankten haben einen langen Leidensweg, werden sich selbst überlassen und fallen häufig ins soziale Aus. Krankenkassen übernehmen die Kosten seit Jahren nicht mehr.

 Wir möchten dieses Thema an die Öffentlichkeit bringen, damit sich endlich etwas an der Situation der Betroffenen ändert.

Hier finden Sie die Presseerklärung (zum Vergrößern klicken):

Ärzteweiterbildungsgang zur "Klinischen Umweltmedizin"

Beteiligen Sie sich an der Forderung an die Ärztekammern einen Weiterbildungsgang „Klinische Umweltmedizin“ in der Ausbildung der Ärzte einzurichten.
Mit Ihrer Teilnahme machen Sie deutlich, dass es viele umweltbedingt erkrankte Personen in Deutschland gibt, die dringend auf die längst überfällige medizinische Versorgung in Diagnostik und Therapie warten. Deshalb fordern Sie als Einzelperson, als Selbsthilfegruppe, als Unterstützer die Bundesärztekammer und alle Landesärztekammern einzeln auf im Sinne dieser Forderung zu handeln. Dazu können Sie die vorbereiteten Musterbriefe verwenden, die Sie ausdrucken oder per E-Mail verschicken können. Bitte verteilen Sie auch ausgedruckte Exemplare an andere Betroffene und Unterstützer, die vielleicht keinen PC nutzen, aber die Briefe mit der Post verschicken können. Bitte vergessen Sie nicht, jeden der 18 Briefe zu unterschreiben und ihre vollständige Adresse anzugeben.

Hier kommt es darauf an, dass möglichst viele Briefe und E-Mails die Ärztekammern erreichen. Die Masse zählt. Deshalb beteiligen Sie sich, auch im eigenen Interesse.

„Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren."

Musterbriefe zum Download und Ausdrucken:
Bayern
Berlin
Bremen
Hessen
Hamburg
Sachsen
Saarland
Nordrhein
Thueringen
Brandenburg
Niedersachsen
Sachsen-Anhalt
Baden-Wuerttemberg
Bundesaerztekammer
Mecklenburg-Vorpommern
Rheinland-Pfalz
Schleswig-Holstein
Westfalen-Lippe

Der Umweltmediziner und Allergologe Dr. Peter Ohnsorge beschreibt ebenfalls im Fachmagazin Umwelt-Medizin-Gesellschaft die Notwendigkeit dieser Maßnahme (umwelt-medizin-gesellschaft, Ausgabe 3/18, Forum Medizin Verlagsgesellschaft  - www.forum-medizin.de)

Der Artikel steht zum Download bereit

 

Buchtipp: „Aliens – eine Reise ohne Wiederkehr“ von Moon McNeill

Aliens

„Aliens – eine Reise ohne Wiederkehr“ von Moon McNeill

ISBN 978-3748-1197-91

Erhältlich ab 1. Januar 2019 bei Amazon oder bestellbar unter https://www.bod.de/buchshop/aliens-moon-mcneill-9783748119791
oder als E-Book unter der ISBN 9783748143161

Moon McNeill veröffentlicht einen MCS-Roman
Moon McNeill – Gründerin der „Creative Canaries“, eines internationalen Netzwerks umweltkranker Künstler – dürfte alten Hasen aus der MCS-Szene noch bekannt sein. Die Dreiundsechzigjährige setzt sich auch als freiberufliche Content-Texterin dafür ein, dass die Multiple Chemikaliensensitivität, an der sie selbst seit 18 Jahren leidet, in der breiten Bevölkerung bekannter wird. Allerdings trägt keiner der Texte, die sie im Auftrag anderer schreibt, ihren Namen. Webtexter müssen die Rechte am Text an die Auftraggeber abgeben. Die Kielerin hat in den vergangenen Jahren zwei Bücher zum Thema Multiple Chemische Sensitivität veröffentlicht. Das „MCS-Lesebuch“ und „Wenn Kunst krank macht“ waren Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit mit umweltkranken Künstlern aus Amerika. Anfang Januar erscheint nun das dritte Buch der Kielerin: Aliens – eine Reise ohne Rückfahrschein. Auch dieses Buch ist ein sehr persönliches Statement über das Leben mit Multipler Chemikalien-Intoleranz.
„Die meisten Menschen haben keine Ahnung, was diese Erkrankung für einen Betroffenen bedeutet.“, sagt Moon. „Mir ging es darum, anhand von frei erfundenen Personen einen wichtigen Zeitabschnitt im Leben von Menschen zu beleuchten, die sich durch ihre Erkrankung plötzlich wie Fremdlinge im eigenen Leben fühlen.“, erklärt die Autorin. „Außerdem wollte ich neu Betroffenen und deren Verwandten, Freunden, Ärzten oder Kollegen einen Roman in die Hand geben, der die Folgen einer solchen Erkrankung in lesbarer Form erklärt.“
Authentizität erhält die Geschichte durch Moons eigene MCS-Erkrankung und die Erlebnisse vieler Menschen, deren Schicksale sie über mehrere Jahre verfolgen konnte. „Es ist natürlich auch ein Versuch, mein eigenes Leben und Erleben künstlerisch zu verarbeiten“. sagt die Autorin. „Mein Roman ist absichtsvoll kein Schlüsselroman. Er möchte vielmehr typische Erlebnisse und Entwicklungen schildern, die den Alltag von MCS-Betroffenen bestimmen können. Bei einem Roman sollte jedem klar sein, dass er dramaturgische Verdichtungen enthält, um bestimmte Aspekte unseres Daseins zu verdeutlichen.“